Suchergebnisse für: Sommerfrische

Sommerfrische

Idealbild und Realität Die Sommerfrische wird heute als eine Zeit der ungetrübten Freude am Land während des Sommers idealisiert, während der besser gestellte StadtbewohnerInnen sich in der Natur erholen konnten. Besonders das Salzkammergut – in dem der Kaiser in Bad Ischl seine Sommerfrischen verbrachte -, aber auch die angrenzenden Seenregionen, wurden zu “Sehnsuchtsorten” für viele Erholungssuchende. Diese Sehnsucht nach einer “Auszeit” vom städtischen Alltag und der Sommerhitze in der Stadt blieb auch nach dem Ersten Weltkrieg und dem Zerfall der…

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Häuser erzählen Geschichte

Zeugen ihrer Zeit Häuser haben nicht nur ihre eigene Geschichte, sondern sie erzählen auch von ihren Erbauern und BewohnerInnen. Eine Historikerin, die diesem Zugang zur Geschichte seit Jahren fundiert, akribisch und an vielen Orten nachgegangen ist, ist Marie-Theres Arnbom. Nun hat sie ihre “Forschungsreise” zu den Villen nach Baden bei Wien geführt. Entstanden ist eine Ausstellung im Kaiserhaus in Baden mit dem Titel “Sehnsucht nach Baden. Jüdische Häuser erzählen Geschichte(n)”, die ihrem Motto “Den Menschen ihre Geschichte zurückgeben” gerecht wird….

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Villa Seeblick

Sommerfrische am Grundlsee Die Arbeit von Eugenie Schwarzwald hatte viele Facetten. Eine davon ist die Villa Seeblick am Grundlsee. Das “Schwarzwald´schen Wohlfahrtswerk”, in dem 1922 die gesamte Sozialarbeit organisatorisch zusammengefasst wurde, reichte von Sommerferienheimen und Landheimen, “Wiener Kinder auf´s Land”, Horten und Tagesheimstätten, die Aktion “Die Jugend hilft den Alten”, dem Lehrmädchenheim, bis hin zu Gemeinschaftsküchen in Wien und der Österreichischen Freundeshilfe in Berlin. Zu den Sommerferienheimen und Landheimen für Kinder wurden kurz nach dem Ersten Weltkrieg mehrere Erholungsheime für…

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Jedermann?

Jedermanns Juden Anlässlich des 100 -Jahr-Jubiläums der Salzburger Festspiele wurde vom Jüdischen Museum Wien in Kooperation mit den Salzburger Festspielen die Ausstellung “Jedermanns Juden. 100 Jahre Salzburger Festspiele” gestaltet. In diesem Beitrag möchte ich auf die Geschichte der Salzburger Festspiele bis 1945 eingehen. Die Vorgeschichte der Salzburger Festspiele, die heute eines der bedeutendsten Festivals für Oper, Schauspiel und Konzert sind, reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Im Zuge der napoleonischen Kriege verloren die Fürsterzbischöfe von Salzburg 1803 ihre weltliche Macht…

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Arnold Schönberg Center

Das Arnold Schönberg Center ist seit 1998 zentraler Bewahrungsort des Nachlasses von Arnold Schönberg und öffentliches Kulturzentrum. Basis dafür war die Gründung der Arnold Schönberg Center Privatstiftung durch die Gemeinde Wien und die Internationalen Schönberg Gesellschaft im Jahr 1997. Zweck der Stiftung ist die Etablierung des Arnold Schönberg Archives (Nachlasses) in Wien, seine Erhaltung und Pflege, die Ausbildung der Allgemeinheit im Hinblick auf Schönbergs interdisziplinären künstlerischen Einfluss, sowie die Lehre und Verbreitung von Schönbergs Beiträgen zur Musik und seines sonstigen…

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Beethoven

Baden bei Wien war schon Ende des 18. Jahrhunderts ein bekannter Kurort und eine beliebte Sommerfrische. Wesentlich dazu beigetragen hat der Umstand, dass Baden seit 1796 Sommerresidenz von Kaiser Franz II (I.) war. Mit dem Kaiser kam nicht nur der Hofstaat, sondern auch der Hochadel und wohlhabende Bürger in diese rund 35 km südlich von Wien gelegene Stadt. Baden war einerseits geprägt durch eine Altstadt mit neuen Palais, Theatern und Kaffeehäusern, die Schwefelquellen und durch eine ländliche Umgebung, die zu…

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Zinkenbacher Malerkolonie

Sommerfrische als Inspiration Der Begriff Zinkenbacher Malerkolonie wurde vom Kunstkritiker Wolfgang Born geprägt, der im Jahr 1921 einen Artikel im Neuen Wiener Journal über jene KünstlerInnen schrieb, die in der kleinen Ortschaft Zinkenbach (heute: Abersee; Halbinsel gegenüber von St. Wolfgang) in der Nähe von St. Gilgen ihre Sommer verbrachten, hier einen regen Austausch pflegten und malten. Während St. Gilgen, St. Wolfgang und Strobl bereits damals bekannte Sommerfrischeorte waren, hatte Zinkenbach den Vorteil, in einer noch bäuerlichen, kostengünstigeren Gegend am Wolfgangsee…

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FOTOGALERIE: Farbenwelt Attersee IV

Gustav Klimt hat die überwiegende Mehrzahl seiner Landschafts- und Blumenbilder am Attersee gemalt, die seine seine intensive Beschäftigung mit Blumen und Bäumen zeigen. Von 1900 bis 1916 hat er jedes Jahr seine Sommerfrische am Attersee verbracht und bei seinen Spaziergängen die  Natur und die Farben dieser Landschaft aufgenommen. Die am Attersee entstandenen Fotos von Bäumen und Wäldern sind das Ergebnis meiner ganz persönlichen Spurensuche in der Natur, die Klimt als Vorbild für seine Bilder gedient hat. Fotos: Elisabeth Kolbry

WANDERUNG PAYERBACH-REICHENAU-THALHOF-PAYERBACH

Ausgangspunkt der Wanderung: Bahnhof Payerbach-Reichenau http://fahrplan.oebb.at/bin/query.exe/dn Vom Bahnhof Payerbach-Reichenau nach rechts die Straße am Parkplatz entlang gehen, am Ende der Straße den Weg weitergehen und zwar bis zur Unterführung. Nach rechts abbiegen, die Unterführung hindurchgehen, die Straße noch ein kurzes Stück weitergehen, bis auf der linken Seite das gelbe Schild sichtbar wird, das die Abzweigung Richtung Schneebergdörfl – Reichenau zeigt. Den Weg Richtung Schneebergdörfl hinaufgehen – dieses Stück des  Weges ist ziemlich steil und  stellenweise ein Hohlweg. Nach ca.10 Minuten…

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FOTOGALERIE: Farbenwelt Attersee III

Gustav Klimt hat die überwiegende Mehrzahl seiner Landschafts- und Blumenbilder am Attersee gemalt. Von 1900 bis 1916 hat er jedes Jahr seine Sommerfrische am Attersee verbracht und bei seinen Spaziergängen die  Natur und die Farben dieser Landschaft aufgenommen. Die am Attersee entstandenen Blumenfotos sind das Ergebnis meiner ganz persönlichen Spurensuche in der Natur und in Gärten nach den Farben in Klimt´s  Bildern. Fotos: Elisabeth Kolbry